„TeamViewer“ als Einfallstor für Kriminelle

Weil viele Nutzer immer das selbe Passwort verwenden, ist es zu einigen strafbaren Vorfällen mit der PC-Fernsteuerungssoftware „TeamViewer“ gekommen. So wurden beispielsweise tausende PayPal-Konten von Kriminellen missbraucht, für die es ein Kinderspiel war an die Passwörter zu gelangen. Nach Angaben von TeamViewer ist ihrerseits aber keine Sicherheitslücke im Programm vorhanden. Vielmehr sind Nutzer, wie am Anfang genannt, selbst schuld an dieser Misere. Daher rät ein Sprecher von TeamViewer alle Vorfälle zur Anzeige zu bringen und zukünftig einen Passwort-Manager für alle Passwörter zu nutzen.

Mehr zum Thema finden Sie hier: https://beta.welt.de/wirtschaft/webwelt/article155978246/Kriminelle-uebernehmen-Tausende-PCs-mit-TeamViewer.html

Ärger über Zwangsupdate

Die unabhängige Organisation EFF (Electric Frontier Foundation) strebt einen Klage gegen Microsoft an. Die Organisation bemängelt, dass den Nutzern von älteren Windowsversionen ein Zwangsupdate auf Windows 10 auferlegt wird. In einigen Fällen ist es zum Beispiel vorgekommen, dass beim Schließen des Erinnerungsfenster die neue Version installiert wurde. Außerdem wird inkompatible Software ohne Wissen oder Einstimmung der Nutzer einfach von Windows 10 gelöscht. Ein weiterer ärgerlicher Punkt für die Organisation ist die Tatsache, dass neue Software zukünftig nur noch über den hauseigenen Microsoft-Shop erhältlich sein soll – was der Schaffung eines Monopols gleichkommt. Auch China will verhindern, das es ein kostenloses Zwangsupdate von Microsoft gibt.

Mehr zum Thema finden Sie hier: http://diepresse.com/home/techscience/internet/5004338/Microsoft-drohen-Klagen-wegen-Zwangsupdate?xing_share=news