Meta will in Europa keine politische Werbung mehr verkaufen

Nächstes Jahr steht eine neue Verordnung der EU bevor, in der politische Werbung definiert und mit strengeren Bedingungen versehen werden soll. Dabei sollen die Nutzer mehr Einblick bekommen, wer hinter den Anzeigen steckt und welche Personengruppen Ziel der Werbung sind, wie viele Nutzer die Werbung bereits gesehen haben und wie viel Geld für die Werbung gezahlt wurde.

Laut Insidern von Meta erwägt der Konzern nun, politische Werbung zu verbieten. Ob die von der EU geforderten Bedingungen erfüllt werden können, ist nämlich nicht klar und ein Verstoß gegen selbige kann Geldbußen in Höhe von bis zu vier Prozent des weltweiten Umsatzes nach sich ziehen.
Die Entscheidung dürfte von der tatsächlich durch die EU festgelegte Definition von politischer Werbung abhängen.

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