Fahrdienstvermittler Uber muss für verheimlichten Hackerangriff zahlen

Das US-Unternehmen Uber hat gegenüber den US-Justizbehörden einen Hackerangriff aus dem Jahr 2016 verheimlichen wollen. Das Unternehmen gab erst im November 2017 zu, 100.000 US-Dollar an einen Angreifer gezahlt zu haben, der dem Unternehmen rund 60 Millionen Kundendaten mit Namen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern gestohlen hat. Hinzu kommen noch einmal ca. sieben Millionen Führerschein-Daten der Uber-Nutzer. Diesen Fall hätte der Fahrdienstvermittler umgehend den US-Behörden sowie Kunden und Fahrer mitteilen müssen. In einem Vergleich mit den US-Behörden habe der Fahrdienstvermittler eine Strafe in Höhe von 148 Millionen US-Dollar akzeptiert. Zusätzlich muss Uber Auflagen zur Verbesserungen der Datensicherheit erfüllen. 

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